Arbeitskreis Naturnahes Grün

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  • Naturschaugarten Lindenmühle in Mainz
  • Ein Artenschutzprojekt
  • von Bürgern für Bürger

Warum nicht mal

in einer warmen Sommernacht in den Naturschaugarten Lindenmühle? Der hat ja ständig geöffnet. Und dann den Grillen lauschen. Haben Sie gewusst, das man anhand der Anzahl der ausgestoßenen Laute bestimmter Grillenarten auf die aktuelle Lufttemperatur schließen kann? Was Wissenschaft so alles rausfindet! Aber genießen Sie das Grillenkonzert doch einmal – auf einer noch sonnenwarmen Steinbank im NaSchau. Einfach schön – versprochen!

Warum jetzt mal so kahl?

Große Teile der Wiese im NaSchau sehen im Moment nicht sonderlich ansprechend aus. Der Grund: Ein- bis zweimal im Jahr wird bei uns gemäht, um ein artenreiche Wildblumenwiese zu erhalten. Das Mahdgut wird entfernt, um dem Boden Nährstoffe zu entziehen. Klingt kurios, aber Wildblumen lieben nun mal hauptsächlich magere Böden. Und nach einer Mahd können sie sich auch wieder gegen die Gräser durchsetzen. Also Geduld, die Wiese wird wieder schön.

Die Große Wollbiene – eine Genießerin

Die „Große“ Wollbiene (Anthidium manicatum) ist ja eher klein (Männchen bis 18 mm), allerdings unter den Wildbienen dann doch eine  der Größeren. Sie ist bei uns zur Zeit (Juli) fast ausschließlich auf dem Sumpf-Ziest (Stachys palustris)  im Teich zu sehen. Und den scheint sie zu genießen. Das Männchen verteidigt gar ihr Revier gegen Rivalen. Aber keine Angst, den Menschen tut sie nichts.  Die Große Wollbiene – eine Genießerin weiterlesen

Die abenteuerliche Welt der Wilden Möhre

Beobachten Sie einmal über ein paar Minuten eine Wilde Möhre. Wie eine große weiße Landefläche bietet sie vielen Blütenbesuchern gleichzeitig Platz und Nahrung. Manchmal muten die Besucher an wie seltsame Wesen aus Terry Pratchetts Scheibenwelt. Wie z.B. dieser Braunrötlicher Spitzdeckenbock, gesehen im Naturschaugarten Lindenmühle.

A Place To Bee

A Place To Bee? In Deutschland sind mittlerweile 197 Wildbienenarten gefährdet und 31 Arten vom Aussterben bedroht (Zitat BUND). Also eher kein idealer Ort für Wildbienen. Schaffen Sie doch einfach einen „Platz zum Bleiben für Wildbienen“. Stöbern Sie einmal in unserer Datenbank nach heimischen Pflanzen. Bestimmt gibt es noch Ecken in Ihrem Garten, wo was „Heimisches“ hinpasst.