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Stadtteiltreff Gonsenheim im NaSchau

Das sind sie: ein paar der Senior*innen vom Stadtteiltreff Gonsenheim, genauer gesagt der Treff 50-99.

Sie beschreiben sich als rüstig, wissbegierig und nachdenklich, aber immer aktiv. Und sie treffen sich immer an einem Mittwoch, um gemeinsam etwas zu unternehmen.

Am 22.05.2024 war ein Teil der Gruppe bei uns im Naturschaugarten. Organisiert hatte dies Volker Höfner, den man auch „Elvis von Gonsenheim“ nennt, da er Elvis Presleys Songs gerne präsentiert (der ganz li., der mit ohne Elvis-Kostüm!). Allerdings zeigt es sich als etwas gealterter Elvis . Das ist gut so, den Elvis im Alter durften wir ja nicht erleben. Elvis starb bereits im Alter von 42 Jahren. Da ist Volker etwas drüber. 

Volker Höfner beschrieb die Führung als überaus interessant und informative. Das, ein bisschen Eigenlob sei erlaubt, gelingt Christoph Schallert vom Arbeitskreis (der Lange in der Mitte!) immer wieder souverän!

Prandium ac laboris

Frühstück und Arbeit, so etwa könnte der Titel für den Arbeitseinsatz am 12.5.2024 gewesen sein. Eine gute Mischung! 

Musikalisch Unterhaltung gab es wieder einmal durch die Nachtigall. Da kann man nicht meckern! Und nach dem Pflegeeinsatz sah der Schaugarten wieder „schnieke“ aus!

Die Tonaufnahme ist nachts zuvor im Schaugarten gemacht worden.

Ratsame Radtour

Der BUND Mainz lud am Mittwoch, 8. Mai zu einer ökologischen Feierabend-Radtour durch die Oberstadt ein. Vom Gautor startete eine etwa zweistündige Radtour über den Grüngürtel, Volkspark und Bretzenheimer Weg zu unserem Naturschaugarten in Bretzenheim. Unterwegs wurden an verschiedenen Stationen ökologische Themen wie Radfahren ohne Mischverkehr, Stadtklima und Biodiversität angesprochen.

Wir freuten uns natürlich, dass im NaSchau die  informative Radtour ihren Abschluss fand. Die Tour ist ausführlich hier beschrieben.

VHS-Kurs im NaSchau 3.5.2024

Da saßen sie nun, die oft nicht mehr so jungen Alteingesessenen. Und lauschten dem VHS-Vortrag von Christoph Schallert zum Thema: „Nichts liegt näher als naturnah!“ Wobei das in mehrfacher Hinsicht zutraf: Der Schaugarten liegt ja sehr nahe zur Stadt und naturnah gestaltete Flächen sind „naheliegend“, weil sie mit eine Lösung sein können, den Anforderungen durch die Klimaveränderungen gerecht zu werden (bezüglich Ressourcenverbrauch, Stadtklima, Beitrag zur Artenvielfalt, …).

Warum also nicht heimische Pflanzen nutzen? Einen schönen Spruch finde ich: „Pflanzen Sie nicht irgend was! Sie sind ja auch nicht irgendwer!“ Nun denn!

Wo lässt sich besser heimische Vielfalt von Pflanzen zeigen als im Naturschaugarten!? Und bei der anschließenden Führung sang eine Nachtigall. Wie bestellt! ☺️

Ein schimpfender Sänger?

Sie werden es sich sicher schon gedacht haben: Den Rohrammer gibt es nicht im Naturschaugarten.  Wir haben ja auch kein Röhricht, wo er gerne lebt. Die Beschreibung des Vogels ist mir misslungen, ich bin abgeschweift. Aber wenigstens lustig geraten.

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Also: Ich muss das mal klarstellen! Wenn die Rohrammer wie ein Rohrspatz schimpfen soll, was man ihr nachsagt, ist das schon mal per se kurios, denn Rohrspatz ist ein anderer Name für Rohrammer! Man sagt ja auch nicht: Der Elefant im Porzellanladen benimmt sich wie ein Elefant!
Apropos schimpfen: Wenn jemand behauptet, die Rohrammer würde „schimpfen“, der kennt meine ehemalige Nachbarin nicht. DIE schimpfte wie ein, ähm, nee, schimpfte, was das Zeug herhält. Und sie lässt sich wegen ihres eher ausgeprägten Resonanzkörpers kaum mit einem Rohrspatz vergleichen.
Aber genug davon, ich wollte ja was zur Rohrammer alias zum Rohrspatz schreiben, jedoch habe ich mich verbal total verlaufen. Meine Ex Nachbarin würde schimpfen. Mal ein Beispiel: Als ich einmal etwas vergessen hatte und in die Wohnung zurück musste, merkte meine Nachbarin an: „Oh Herr Endres, sie Halbhirn! Das, meine Damen und Herren, also das, das nenne ich ordentlich geschimpft! Respekt!
 
Wer mehr zur Rohrammer wissen will, der klicke hier!