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SinfOrMa kommmt! 18.6.2023, 15 Uhr

Das sinfonisches Orchester Mainz – SinfOrMa – plant für ihr neues Projekt eine “musikalische Reise durch die Natur”. Musik in der Natur über Natur! Im Naturschaugarten Lindenmühle!!! Vermutlich wird der Sinforbär dabei sein! 
 
So viele Ausrufezeichen! Aber das haben sie verdient, denn sie sind das einzige Orchester in Mainz, das von Studierenden gegründet wurde und bis heute auch von Studierenden geleitet und organisiert wird. Aber mitspielen kann nach Proben bei dem Orchester jeder – egal ob Student*in, Schüler*in, Azubi oder berufstätig.
 
Mit was SinfOrMa am 18.6. Sie und uns überraschen wird, das wird bald verraten. Bringen Sie, wenn möglich, Decken mit. Fest geplant ist die Teilnahme der Grillen und Vögel im Schaugarten. Natürlich!

Na schau mal in den NaSchau!

Man mag so ‘nen Garten-Pflegetag! Von fern hörte man 05er Fussballgeschrei, aber he, was ist schon dabei, den Tag anders zu verbringen, z.B. mit Natur und andren Dinge. Den Schaugarten bringt hier dann, Frau und Mann auf “Vordermann”, wenn man das so sagen darf und kann. 
 
Dank sei Petra, Ulli, Dennis, Wenzel und Christoph, ich machte da auch mit. Jetzt ist der Naturschaugarten wieder “fit”!
 
Die Zeit ist wie im Flug zerronnen und 05 hat auch ohne uns gewonnen! 😀

Gruselführung

Unheimliche Geräusche waren im Naturschaugarten zu hören. Ein Wolf knurrte, ein Bär brüllt entsetzlich. Beklommen klammerte man sich an seinem Glühwein oder an seinem Nachbarn. Ein nebliges Etwas lag im nächtlichen Dunkel über den düsteren Pfaden. Wirklich gruselig, diese Gruselführung mit Gruselfusel am 25.11.2022, dazu die seltsamsten Geschichten über Lebewesen in dem Naturgarten. 
 
Und das sollte nun der tolle Hauptgewinn für die Gäste zu einem Preisrätsel sein? Oh ja, das war es. Das sagten uns die verzückten und mit Glühwein beglückten Gesichter und die Lacher, die wir gleich wieder ersticken konnten (die Lacher, nicht die Leute) mit Meuchelgeschichten aus dem gefährlichen Leben der heimischen versteckten Insekten, von Kannibalismus, und und und! 
 
Die Geschichten, die Atmosphäre im dunklen Schaugarten, die Tierschreie, das alles schreit nach einer Wiederholung. Das werden wir auch. Irgendwann im nächsten Jahr werden wir wieder nachts im “NaSchau“ zwischen all den heimischen Pflanzen und Blumen unverblüht bei neuem Gruselfusel Gruseliges berichten!

Unerwartete Hilfe

Gerade noch überwog bei uns Ehrenamtlichen das Gefühl, wir müssten ständig nur Müll wegräumen. Gerade waren wieder Steine aus der Trockenmauer entfernt und im Versickerungsbereich ein Loch gebuddelt worden. So hatten wir uns das nicht vorgestellt.

Und plötzlich waren da Schüler einer 4. Klasse aus der Grundschule an den Römersteinen, die Müll sammelten. Und ja, wir erleben auch immer wieder Positives. So informierte uns eine Familie über eine Stelle, an der sich Kinder verletzen könnten. Das ist inzwischen behoben.

Das Positive ist es, was uns bestärkt, das Projekt weiter zu führen. Dabei sind wir für jede Hilfe dankbar. Für Rat und Tat, für gute Gespräche, vielleicht gar für eine Kuchenspende am Blütenfest am 10. Juni. Wir freuen uns auch, wenn andere sich über den Schaugarten freuen. Wenn Sie uns was Nettes schreiben, oder wenn wir eines Ihrer Bilder vom Schaugarten für unsere Öffentlichkeitsarbeit nutzen dürfen. Vorab vielen Dank!

Graffiti – Schmierereien

Das schmerzt: Unsere Projekttafel, die zwar in die Jahre gekommen war, ist jetzt extrem von Graffiti verunstaltet. Der Merkurist hat dazu und zu weiteren Schmierereien einen Artikel online:
 
Das trifft unsere ehrenamtliche Arbeit schwer, weil wir alles im Naturschaugarten über Spendengelder und mitunter aus dem eigenen Geldbeutel verwirklichen. Die Neugestaltung der Tafel ist in Arbeit. 
 
Im Umfeld des Schaugartens sind weitere schlimme Schmierereien auf Kunstwerken, Bänken usw. Schrecklich!