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Veranstaltung zum Tag des Artenschutzes am 3.3.2024

Überall in Bretzenheim, auch im Naturschaugarten,  tauchten sie auf: Bilder mit Tieren und Pflanzen. Das Rätsel war schnell gelöst, denn unter den ungewöhnlichen Fotos fand sich der Hinweis zu einer Veranstaltung zum Tag des Artenschutzes am 3.3.2024  im  Garten „Naturtreff“, In der Klauer, Ecke Am Ostergraben!

Auch unser Arbeitskreis hatte sich mit Bildern beteiligt, Zudem wurden von uns ungewöhnliche Naturgeschichten zu heimischen Insekten vorgelesen. 

Näheres hier!

Was wächst da?

Warum heißt der Natternkopf Natternkopf? Sie haben es sicher erraten. Richtig, die Blüte dieser wunderschönen Pflanze soll an den Kopf einer Natter erinnern. Und die gespaltenen Staubblätter sehen so ein bisschen wie die Natternzunge aus.


Der Natternkopf ist ein wahrer Insektenmagnet. Richtig richtig viele Bienen, Hummeln, Schwebfliegen und über 40 Schmetterlingsarten werden von der blauen Blütenpracht angelockt. Ein Flugverkehr wie am Frankfurter Flughafen! Schaut man genauer hin, kann man mitunter die sehr kleinen graublauen Pollen sehen, die weggeschleppt werden.


Die Blütezeit ist superlange, vom Mai bis Oktober. Gehen Sie mal an einem warmen Tag um 15 Uhr vor einem Natterkopf in die Hocke. Saaaagenhaft. Es gibt sogar eine Wildbienenart, die sehr auf dieses „blaue Wunder“ angewiesen ist: die Natternkopf- Mauerbiene. Auf meinem Bild, das müssten die Weibchen dieser Art sein.
Warum gerade um 15 Uhr? Das weiß ich auch nicht, möglicherweise ist da so eine Art „Teatime“, halt ohne Tee. Aber wie auch immer, es stimmt, um diese Zeit, da trifft sich was, da trifft es sich gut, wenn Sie dabei sind. Fotoapparat nicht vergessen!

5.6.2018 – Tag der Umwelt

Überraschung zum Tag der Umwelt: Ein Interview zum Artenschutz. Der SWR-Redakteur besuchte den Naturschaugarten und stellte beim Beitrag „Zufluchtsort für Pflanzen und Tiere – Retten Gärten die biologische Vielfalt?“ wichtige Fragen. Hier der Link zum Podcast.  Wir sind in dem Interview etwa ab 0:12:45 vertreten. Bild: von li. n. re : Christoph Weinrich vom AK und Dominik Bartoschek vom SWR