Arbeitskreis Naturnahes Grün

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  • Naturschaugarten Lindenmühle in Mainz
  • Ein Artenschutzprojekt
  • von Bürgern für Bürger

Die Mönchsgrasmücke

Über Winter ist ein Großteil der Mönchsgrasmücken in Großbritannien. Wie? Was? Trotz Brexit? Und hatten diese Vögel nicht immer ihre Winterquartiere in Spanien und Nordafrika? Richtig! Aber durch den Klimawandel hat die Mönchsgrasmücke erstaunlicherweise innerhalb weniger Generationen neue Flugrouten und Winterquartiere geschafft (bzw. schaffen müssen). Der Grund: Die Wintertemperaturen sind in Großbritannien jetzt milder und Überwinterung ist möglich (Quelle NABU).

Was macht denn jetzt der Fotograf im Winter?

Die meisten Menschen sind ja Schön-Wetter-Hobby-Fotografen, auch „Knipser“ genannt. Da zähle ich mich auch dazu. Obwohl – ich versuche mich auch mal bei „anderem“ Wetter damit, Motive zu finden, festzuhalten. Auch mal nach einer eisigen Nacht die Natur zu beobachten, zu sehen, wie Raureif oder Eiskristalle Pflanzen verzaubern. Versuchen Sie es doch auch einmal! Dafür bietet sich auch der Naturschaugarten an. Und wenn Sie möchten, schenken Sie uns doch ein paar Ihrer Wintermotive. Vorab unseren Dank!

der Zitronenfalter?

Während der Distelfalter fast ausnahmslos dem Winter in den Süden entflohen ist, bleiben C-Falter und Tagpfauenaugen einfach hier und überwintern in frostsicheren Verstecken. Der Zitronenfalter ist besonders abgebrüht ähm winterhart. Er hält in seinem Winterschlaf selbst 20 Grad minus aus. Denn er hat in seinem Blut einen Frostschutz (Glyzerin). Wenn Sie also einen Falter im Winter im Efeu hängen sehen: Keine Sorge, der wird im Frühjahr wieder munter. Mehr dazu https://www.nabu.de/tiere-und-pflanzen/insekten-und-spinnen/schmetterlinge/tagfalter/04431.html

Was macht denn jetzt

der Gemeine Egoist? Der Gemeine Egoist kennt keinen Winterschlaf. Während der „Gemeine Egoist“ vorwiegend parasitär lebt, gibt es auch die Spezies mit dem „gesunden“ Egoismus. Den „Gemeinen Egoisten“ erkennen Sie oft an den gemeinen Spuren, die er hinterlässt. Diese Hinterlassenschaften darf man nicht als ein „Markieren“ seines Revieres verstehen, vielmehr sind sie seinem verminderten Intellekt geschuldet. Sehr wohl könnte er sich auch anders verhalten, doch weist ihn im Regelfall niemand in die Schranken. Schade, denn er schadet z.B. der Spezies „Otto Normalverbraucher“ sehr. Die zuletzt genannte Spezies bräuchte nur eine Spur Mut, um seine Artverwandten aus der Subgruppe „Gemeine Egoisten“ auf deren mentale Defizite hinzuweisen. Macht er aber meist nicht. Schade. Otto N. könnte uns auch kontaktieren, wir unterstützen ihn gerne.