Archiv der Kategorie: Pflanzenportraits

Was blüht uns da?

Hohler Lerchensporn
(blüht im Februar/März)

Man sehnt sich nach Blüten, Farben, Sonnenschein. Und bei den gegenwärtigen Temperaturen werden Sie diese Pflanzen bald entdecken, Sie finden sie in lichten Laubwäldern. Was für eine schöne Pflanze! Es gibt sie in den unterschiedlichsten Farben, blau, weiß, gelb, lila, purpurrot. Die bis zu 40 cm hohe Pflanze hat ihren eigentümlichen Namen, weil die Blüte an den gespornten Zehen der Haubenlerche erinnert. Wegen der länglichen Blüte schaffen es nicht viele Insekten bis an den Nektar. Aber Hummeln wissen sich da zu helfen und beißen die Blüte hinten auf. Clever! Übrigens, der Gefingerte Lerchensporn duftet in der Sonne wunderbar und zieht als frühen Gast den Zitronenfalter an.

Die Große Wollbiene – eine Genießerin

Die „Große“ Wollbiene (Anthidium manicatum) ist ja eher klein (Männchen bis 18 mm), allerdings unter den Wildbienen dann doch eine  der Größeren. Sie ist bei uns zur Zeit (Juli) fast ausschließlich auf dem Sumpf-Ziest (Stachys palustris)  im Teich zu sehen. Und den scheint sie zu genießen. Das Männchen verteidigt gar ihr Revier gegen Rivalen. Aber keine Angst, den Menschen tut sie nichts.  Die Große Wollbiene – eine Genießerin weiterlesen

Vielfalt bedingt Vielfalt

Der sperrige Begriff Biodiversität erklärt sich gut anhand dieses Bildes (oder bei einem Besuch im Naturschaugarten). Allein dieser Natterkopf zieht immens viele Insekten an (hier Wildbienen und Kohlweißling). Und mit vielfältigen heimischen Pflanzen schaffen sie die Lebensgrundlage für viele andere Lebewesen. Wie gesagt: Vielfalt bedingt Vielfalt.

Rosenführung – hier blüht Ihnen was!

Am 8.6.2018 stellte Dennis Bergner einige Arten heimischer Rosen vor. Etwa die Bibernell-Rose, eine der ältesten Rosenart, im Schaugarten in fast allen Pflanzbereichen in verschiedenen Formen zu finden. Oder die Essigrose. Sie wurde schon im Altertum zur Herstellung von Essenzen genutzt, denen man heilende Wirkung zuspricht. Sie findet man darum bei uns u.a. auch im Heilpflanzenbeet.

Der Tisch ist gedeckt!

Was für den Artenschutz tun und Spaß haben – das geht! Wer sich einen heimischen Gamander-Spierstrauch in seinen Garten setzt, der wird sich riesig freuen, wie schön der Strauch im Mai und Juni blüht. Zu bewundern jetzt im NaSchau!

Sie sind nicht der einzige, der sich freut: Der Goldglänzende Rosenkäfer (Cetonia aurata) (s.Bild) nascht gerne von den Blüten. Keine Angst, dem Strauch schadet das nicht. Betrachten sich sich mal den gemütlichen Gesellen. Er glänzt so schön, das bekäme die beste Autolackiererei kaum hin.

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