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Natur mit allen Sinnen – AGENDA-Tag mal anders

Am 20.09.2025 praktizierte unser Arbeitskreis auf dem AGENDA-Tag etwas, das sich so einfach im Schaugarten umsetzen lässt. Aber, nach eigener Einschätzung: Wir haben das auch in der Stadt gut hinbekommen.

Es ging darum, Natur „mit allen Sinnen erfahrbar“ zu machen. Da gab es was zu sehen (Tiermemory), was zu hören (Vogelstimmen raten und dem richtigen Vogelbild zuzuordnen und kleine Dosenpaare über Schütteln zu finden, die den gleichen Inhalt hatten), zu Fühlen (gleiche Paare ohne Hinschauen aus einem Behältnis zu finden), zu Riechen (Obst und Küchenkräuter nach Geruch zuzuordnen). Und Schmecken? Das kam dann in Form eines kleinen Gewinns (Obst, Nüsse, …)

Da an dem Tag auch Weltkindertag war, waren der Großteil der Besucher an unserem Stand die Kinder. Und die lösten die Aufgaben meistens mit Bravour. 

Schön war’s! Auch wenn es im Schaugarten viel eindrücklichere Sinneserfahrungen gibt. Aber das kann man dort immer haben. Unser Schaugarten ist ja schließlich rund um die Uhr geöffnet.

Kein Tag wie jeder – Tisch im Garten – 6.6.2025

Irgendetwas war anders an dem Tag. Jemand der Gäste wusste es: „Tag der Gartenarbeit“ war, aber uns war nicht danach. Unser „Tisch im Garten – Tag“ gilt nur unseren Gästen.

Aber es war auch „Tag des Donuts“ und eben dieser gut informierte Gast hatte Donuts mitgebracht. Was soll`s! Wir fügten uns dem Schicksal. 😀 

Etwas Aktivität war dann doch angesagt: Der Ausbau von unserem „Vereinsheim“, denn nicht die Sonne schien, sondern es schien, als wolle es regnen. War dann aber nichts. Aber gemütlich war es trotzdem im „Vereinsheim“ (s. Bild).

„Die Brücke am Zay!“

„Die Brücke am Zay“

Nein, nicht gemeint ist „Die Brücke am Kwai“, sondern am Zaybach. Und auch das stimmt nicht ganz, auch wenn vor einiger Zeit Teile des Zaybachs auf das Gelände des Naturschaugartens flossen. Das ist leider schon länger nicht mehr der Fall.

Nichtsdestotrotz, Teile der Brücke waren defekt und Dennis Bergner und Christoph Schallert reparierten den Schaden, als hätten sie nie etwas anderes getan. Gut, ersterer ist Ingenieur, der andere Anwalt und Dozent. Synergieeffekte sind da nicht ausgeschlossen. Wie das neue Loch in der leeren Kasse des Arbeitskreises zu füllen ist, da fehlt noch ein Plan. Oder anderweitige Synergien.

Dank auch an die anderen Beteiligten, die während des Brückenbaus heimlich immer mal schauten, wie die Lage ist, aber vor allem trotz der Hitze wunderbare Arbeit im Schaugarten leisteten.

Keine öde schnöde Schule

Sehr zu unserer Freude sieht man immer wieder mal Schüler der Grundschule an den Römersteinen, begleitet von einer Umweltpädagogin. Da möchte man mal Mäuschen sein und zuhören. Aber wir wollen da nicht stören, denn die Kids sind mit Feuer und Flamme dabei, in der Natur von der Natur zu erfahren, zu lernen. Da kann man alle Sinne nutzen und „begreift“ eindrücklicher vieles.

Mir fiel auf, wie konzentriert die Schüler mitarbeiteten. Ich konnte es mir doch nicht verkneifen, zu der Gruppe zu gehen, Frau Andrea Oppacher-Friedrich einen Ehrenpreis in Form eines Blümchens,  dem Ehrenpreis, zur überreichen. Und dann doch ein wenig davon mitzubekommen, wie gut die Kids z.B. über das Plastikproblem Bescheid wussten. Prima!

Unser Stand am RLP-Tag

Ganz Mainz steht Kopf, wo soll man welchen Stand finden? Überall in der Stand verteilt sind Zelte von verschiedensten Organisationen aufgebaut.

Uns finden Sie auf jeden Fall. Im Schatten des Doms, in der Nähe der Nagelsäule auf dem Liebfrauenplatz.

Was erwartet Sie bei uns: Nicht nur unser Arbeitskreis, auch ein Naturgartenplaner, zwei Aktive von der Regionalgruppe Rhein-Nahe des Naturgarten e.V., Anschauungsmaterial und ein Gewinnspiel. Schauen Sie doch mal vorbei!