Mal ein ähnliches Projekt wie unseres, gar in unserer Nähe, zu sehen, das war uns auf unserer Exkursion eine Freude.
Wir werden mit den drei Erbauern des Naturschaugarten in Breithardt (Hessen) in regem Kontakt bleiben und auf einer Unterseite unserer Homepage ausgiebig über deren Projekt berichten.
Überraschung! Am 3.6.22 besuchte uns Nico Böttcher (Mitte). Er erzählte uns von seinem Projekt und das von zwei Freunden: Ein Naturschaugarten in Breithardt, nur 43 km von unserem Naturschaugarten.
Das hat uns neugierig gemacht, ließ Erinnerungen an die Anfangszeit unseres Schaugartens aufkommen. Das wollen wir sehen, da fahren wir hin. Und berichten natürlich ausführlich!
„Per Anhalter nach Südamerika?! Das geht doch gar nicht! Ohne großes Geld zwei Jahre um die Welt reisen? Unmöglich! Unterwegs ohne Plan? Total naiv!“ Als Joshi seinen bisher größten Traum offenbarte, bekam er genau das zu hören. Doch was passiert wirklich, wenn man sich ohne Plan, Geld und Flugzeug auf den Weg nach Südamerika macht? Was passiert, wenn man anfängt, Vertrauen zu schenken, statt alles kontrollieren zu müssen? Was passiert, wenn man seine Komfortzone verlässt und Gast sein darf?
Joshi Nichell hat mit gerade einmal 18 Jahren seinen Rucksack gepackt und ist losgezogen. Los, auf ganz unkonventionellen Wegen. Fast zwei Jahre reiste er per Anhalter nach Südamerika und quer durch Südamerika. Es sollte eine Reise der Begegnungen werden. Begegnungen mit wundervollen Menschen, wunderschöner Natur und, so Joshi, mit einem wundersamen Gott.
Die zahlreichen Gäste ließen sich von Joshis Lebensenergie anstecken und tauchten in einen multimedialen Abend voller Live erzählter Geschichten, professioneller Fotografien, Videos und vorgelesenen Abschnitten aus seinem Buch „Volles Glück voraus!“ Mehr Infos unter https://www.joshinichell.de/vortrag/
Unter freiem Himmel und bei kühlen Temperaturen und nachts – das war für sich schon ein Abenteuer. Aber dann noch Joshi zu erleben, das war grandios. Danke Joshi!
Fast ein Gedicht: So ein Schild am Zaun soll Trampeltiere im Zaum halten. Denn manch Trampeltier trampelt hier trotz Zaun über bepflanzte Flächen, drum lassen wir die Schilder sprechen. Die Frage ist für dumme Leute, gefragt ist, was der Zaun bedeute. So hoffen wir mal, dass manch ein „Tropf“, überlegt sich was in seinem Kopf.
„Mäh! Mäh!“ sagt das Schaf. „Mäh doch selber!“ sagt der Rasenmäher. Und so (oder so ähnlich) kam`s und drum lassen es sich die Schafe lassen im Naturschaugarten schmecken. Sie kommen immer wieder mal zu Besuch, denn sie wissen, was lecker ist. Unsere Wiesen wurden nämlich mit heimischem Saatgut angelegt. Guten Appetit!