Immer wieder aufregend diese Tiere zu beobachten: Ein Zauneidechsenpaar im Naturschaugarten. Besonders beim Männchen kann die Färbung und Zeichnung je nach Individuum, Geschlecht, Alter und Jahreszeit sehr unterschiedlich sein, besonders grün ist es in der Paarungszeit (bis Juni/Juli).
Diese Reptilien sind streng geschützt, wir sind sehr froh, dass sie ein Zuhause im Schaugarten gefunden haben.
Die „Große“ Wollbiene (Anthidium manicatum) ist ja eher klein (Männchen bis 18 mm), allerdings unter den Wildbienen dann doch eine der Größeren. Sie ist bei uns zur Zeit (Juli) fast ausschließlich auf dem Sumpf-Ziest (Stachys palustris) im Teich zu sehen. Und den scheint sie zu genießen. Das Männchen verteidigt gar ihr Revier gegen Rivalen. Aber keine Angst, den Menschen tut sie nichts. Die Große Wollbiene – eine Genießerin weiterlesen →
Der sperrige Begriff Biodiversität erklärt sich gut anhand dieses Bildes (oder bei einem Besuch im Naturschaugarten). Allein dieser Natterkopf zieht immens viele Insekten an (hier Wildbienen und Kohlweißling). Und mit vielfältigen heimischen Pflanzen schaffen sie die Lebensgrundlage für viele andere Lebewesen. Wie gesagt: Vielfalt bedingt Vielfalt.
Der Rothalsbock (Stictoleptura rubra) hat sich auf der Wildrose im NaSchau breit gemacht. Ob dieser Bockkäfer wirklich Bock hat auf weiteren Besuch? Wir wissen es nicht. Auf jeden Fall scheint er aufmerksam zu verfolgen, wie sich eine Hummel nähert. Treffpunkt Wildrose weiterlesen →
Was die Natur sich so alles einfallen lässt: einen Pinselkäfer. Dass er u.a. auffallende gelbe und weiße wollige Haare besitzt, schützt ihn wohl etwas gegen Fressfeinde, da er so einer Hummel ähnelt. Er ist eher im Bergland anzutreffen. Um so erstaunlicher, dass er hin und wieder im Naturschaugarten zu sehen ist.