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Zweisamkeit

Immer wieder aufregend diese Tiere zu beobachten: Ein Zauneidechsenpaar im Naturschaugarten. Besonders beim Männchen kann die Färbung und Zeichnung je nach Individuum, Geschlecht, Alter und Jahreszeit sehr unterschiedlich sein, besonders grün ist es in der Paarungszeit (bis Juni/Juli).

Diese Reptilien sind streng geschützt, wir sind sehr froh, dass sie ein Zuhause im Schaugarten gefunden haben.

Die Große Wollbiene – eine Genießerin

Die „Große“ Wollbiene (Anthidium manicatum) ist ja eher klein (Männchen bis 18 mm), allerdings unter den Wildbienen dann doch eine  der Größeren. Sie ist bei uns zur Zeit (Juli) fast ausschließlich auf dem Sumpf-Ziest (Stachys palustris)  im Teich zu sehen. Und den scheint sie zu genießen. Das Männchen verteidigt gar ihr Revier gegen Rivalen. Aber keine Angst, den Menschen tut sie nichts.  Die Große Wollbiene – eine Genießerin weiterlesen

Vielfalt bedingt Vielfalt

Der sperrige Begriff Biodiversität erklärt sich gut anhand dieses Bildes (oder bei einem Besuch im Naturschaugarten). Allein dieser Natterkopf zieht immens viele Insekten an (hier Wildbienen und Kohlweißling). Und mit vielfältigen heimischen Pflanzen schaffen sie die Lebensgrundlage für viele andere Lebewesen. Wie gesagt: Vielfalt bedingt Vielfalt.

Rosenführung – hier blüht Ihnen was!

Am 8.6.2018 stellte Dennis Bergner einige Arten heimischer Rosen vor. Etwa die Bibernell-Rose, eine der ältesten Rosenart, im Schaugarten in fast allen Pflanzbereichen in verschiedenen Formen zu finden. Oder die Essigrose. Sie wurde schon im Altertum zur Herstellung von Essenzen genutzt, denen man heilende Wirkung zuspricht. Sie findet man darum bei uns u.a. auch im Heilpflanzenbeet.