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Tisch im Garten macht Schönwetter?

Am 1. August 2025 trafen sich mutige Leute im Naturschaugarten zum Tisch im Garten,  obwohl doch  schlimmer Regen gemeldet war. Auch ich war oberskeptisch. Schließlich heiße ich Karlheinz (wie peinlich), aber das gruselige Tiefdruckgebiet mit ausgiebigen Regenfällen hieß auch so (geschah ihm recht!).

Dass wir unbeschadet trotz dieser denkbar schlechten Vorzeichen alles gutgelaunt und trocken überstanden haben, das kann nur einer bestimmten Gesetzmäßigkeit zu verdanken sein, die da sein könnte:

  1. Ein Tisch im Garten mit netten Leuten macht schon ein per se ein besseres „Klima“!
  2. Ein schlechtes Omen und ein ausgeprägtes Regengebiet verhält sich mathematisch wie Minus x Minus = Plus.

Wie dem auch sei – SCHÖN WAR ES WIEDER!

 

Kein Tag wie jeder – Tisch im Garten – 6.6.2025

Irgendetwas war anders an dem Tag. Jemand der Gäste wusste es: „Tag der Gartenarbeit“ war, aber uns war nicht danach. Unser „Tisch im Garten – Tag“ gilt nur unseren Gästen.

Aber es war auch „Tag des Donuts“ und eben dieser gut informierte Gast hatte Donuts mitgebracht. Was soll`s! Wir fügten uns dem Schicksal. 😀 

Etwas Aktivität war dann doch angesagt: Der Ausbau von unserem „Vereinsheim“, denn nicht die Sonne schien, sondern es schien, als wolle es regnen. War dann aber nichts. Aber gemütlich war es trotzdem im „Vereinsheim“ (s. Bild).

„Die Brücke am Zay!“

„Die Brücke am Zay“

Nein, nicht gemeint ist „Die Brücke am Kwai“, sondern am Zaybach. Und auch das stimmt nicht ganz, auch wenn vor einiger Zeit Teile des Zaybachs auf das Gelände des Naturschaugartens flossen. Das ist leider schon länger nicht mehr der Fall.

Nichtsdestotrotz, Teile der Brücke waren defekt und Dennis Bergner und Christoph Schallert reparierten den Schaden, als hätten sie nie etwas anderes getan. Gut, ersterer ist Ingenieur, der andere Anwalt und Dozent. Synergieeffekte sind da nicht ausgeschlossen. Wie das neue Loch in der leeren Kasse des Arbeitskreises zu füllen ist, da fehlt noch ein Plan. Oder anderweitige Synergien.

Dank auch an die anderen Beteiligten, die während des Brückenbaus heimlich immer mal schauten, wie die Lage ist, aber vor allem trotz der Hitze wunderbare Arbeit im Schaugarten leisteten.

Prandium ac laboris

Frühstück und Arbeit, so etwa könnte der Titel für den Arbeitseinsatz am 12.5.2024 gewesen sein. Eine gute Mischung! 

Musikalisch Unterhaltung gab es wieder einmal durch die Nachtigall. Da kann man nicht meckern! Und nach dem Pflegeeinsatz sah der Schaugarten wieder „schnieke“ aus!

Die Tonaufnahme ist nachts zuvor im Schaugarten gemacht worden.

Von wegen schlechte Wege :-)

Den Naturschaugarten Lindenmühle gibt es nun schon lange. Er wurde 2004 auf einer Brachfläche der Stadt Mainz vom Arbeitskreis Naturnahes Grün erbaut. Das Lokale AGENDA- Projekt erhielt viel Unterstützung von Bürgern und Ämtern. 
 
Jetzt, fast 20 Jahre und drei Umweltpreise später sieht man der Anlage trotz der Hege und Pflege durch die Ehrenamtlichen an, dass der Schaugarten durch die gute Nutzung durch Besucher doch etwas gelitten hat. Wer aber aktuell durch den Schaugarten schlendert, hat es sicher schon bemerkt: Die Wege sind wie neu. Zu verdanken ist das der Leitung und insbesondere der Auszubildenden-Kolonne des städischen Grün- und Umweltamts. Sie haben den alten Belag der wassergebundenen Wege an den wichtigsten Stellen erneuert. Der Arbeitskreis Naturnahes Grün bedankt sich herzlichst für diese Aktion! 
 
Da passt es gut, dass die Kita Mühlweg am 9.11. ihren Martinszug im Naturschaugarten enden lässt. Gruß und Klein wird beim Laternenschein dann wohl nicht auf den Wegen stolpern. Und St. Martin wird vermutlich in einem Bogen in den Schaugarten reiten, damit der Belag sich noch setzen kann. Denn die Arbeit der Auszubildenden des Grünamts kann und soll sich ja noch lange sehen lassen!