Archiv der Kategorie: Neuigkeiten

Unerwartete Hilfe

Gerade noch überwog bei uns Ehrenamtlichen das Gefühl, wir müssten ständig nur Müll wegräumen. Gerade waren wieder Steine aus der Trockenmauer entfernt und im Versickerungsbereich ein Loch gebuddelt worden. So hatten wir uns das nicht vorgestellt.

Und plötzlich waren da Schüler einer 4. Klasse aus der Grundschule an den Römersteinen, die Müll sammelten. Und ja, wir erleben auch immer wieder Positives. So informierte uns eine Familie über eine Stelle, an der sich Kinder verletzen könnten. Das ist inzwischen behoben.

Das Positive ist es, was uns bestärkt, das Projekt weiter zu führen. Dabei sind wir für jede Hilfe dankbar. Für Rat und Tat, für gute Gespräche, vielleicht gar für eine Kuchenspende am Blütenfest am 10. Juni. Wir freuen uns auch, wenn andere sich über den Schaugarten freuen. Wenn Sie uns was Nettes schreiben, oder wenn wir eines Ihrer Bilder vom Schaugarten für unsere Öffentlichkeitsarbeit nutzen dürfen. Vorab vielen Dank!

Schon schöner

Endlich schöner! Nach einer schlimmen Sachbeschädigung durch Graffiti erstrahlt jetzt die Projekttafel in neuem Glanz und Outfit. Aber halt! Ein geübter Blick sieht, dass die erste Folie von Laien und die zweite von einem Profi beklebt wurde. Zugegeben, ich gehörte zu der, wie sagt man, „unbeleckten“ Gruppe.  Mehr verrate ich nicht. Aber der Profi, das was Tobias Boos, ein feiner Diplom-Designer! Herzlichen Dank!

Graffiti – Schmierereien

Das schmerzt: Unsere Projekttafel, die zwar in die Jahre gekommen war, ist jetzt extrem von Graffiti verunstaltet. Der Merkurist hat dazu und zu weiteren Schmierereien einen Artikel online:
 
Das trifft unsere ehrenamtliche Arbeit schwer, weil wir alles im Naturschaugarten über Spendengelder und mitunter aus dem eigenen Geldbeutel verwirklichen. Die Neugestaltung der Tafel ist in Arbeit. 
 
Im Umfeld des Schaugartens sind weitere schlimme Schmierereien auf Kunstwerken, Bänken usw. Schrecklich!

Wie Noah im Naturschaugarten landete

(Auf einem Bild vom Nov. 2006, damals noch unbeachtet, ein Anker, die Wissenschaftler jetzt vor ein großes Rätsel stellt!)

Aus einem offenen Brief des AK Naturnahes Grün der Lokalen AGENDA:

An die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen, Bistum Mainz, Bischofsplatz, 255116 Mainz


Sehr geehrte Damen und Herren,


nach noch unbestätigten Berichten ist die Arche Noahs damals, ca. 5 500 vor Christus, im heutigen Naturschaugarten in Mainz gelandet. Noch findet ein wissenschaftlicher Diskurs statt. Viele mutmaßen weiter, dass Noah auf dem Berge Ararat gelandet wäre. Aber ist dem so? Leider brachten auch erneute Übersetzungen des babylonischen Gilgamesch-Eposes keine Klarheit.
Warum also diese neue These? Nun, einige Indizien weisen darauf hin, dass an dieser abenteuerlichen Vermutung etwas sein könnte. Vermutlich verdichten sich ja noch die mutmaßlichen Vermutungen, die da wären:


-Im Naturschaugarten Lindenmühle herrscht eine überraschende Vielzahl an Pflanzen und Tieren. (Wir erinnern uns: Noah nahm ja einiges mit, das sich inzwischen ja auch ordentlich vermehrt hat.)

-Im Naturschaugarten Lindenmühle steht in der Nähe des Stegs ein Anker. Herkunft ungeklärt. Könnte es nicht sein, dass …

-Im Naturschaugarten Lindenmühle findet fast jährlich ein ökumenischer Gottesdienst zur Bewahrung der Schöpfung statt. Gibt es da etwas, was die Kirchen uns verheimlichen? Auch nach der Öffnung der vatikanischen Archive ist ja noch lange nicht alles gesichtet.


Die These bleibt bislang unwiderlegt. Klar ist: Sollte sich da etwas bestätigen, müsste vieles in der Literatur und in Bestsellern wie das Alte Testament umgeschrieben werden. Das würde viel Holz für die Papiererzeugung erfordern. Auch der Wasserbedarf ist dabei enorm (1 DIN A4Blatt etwa 10 Liter, aus Recyclingpapier ca 100 ml pro Blatt). Deswegen wird unser Arbeitskreis Naturnahes Grün dieser These aus ökologischen Gründen nicht weiter nachgehen. Das verstehen Sie hoffentlich. 


Mit freundlichen Grüßen

K-H Endres

Anker 2021, ob sich sein Geheimnis je lüftet?

Multimedialer Abend im Schaugarten 9.10.2020

„Per Anhalter nach Südamerika?! Das geht doch gar nicht! Ohne großes Geld zwei Jahre um die Welt reisen? Unmöglich! Unterwegs ohne Plan? Total naiv!“ Als Joshi seinen bisher größten Traum offenbarte, bekam er genau das zu hören. Doch was passiert wirklich, wenn man sich ohne Plan, Geld und Flugzeug auf den Weg nach Südamerika macht? Was passiert, wenn man anfängt, Vertrauen zu schenken, statt alles kontrollieren zu müssen? Was passiert, wenn man seine Komfortzone verlässt und Gast sein darf?

Joshi Nichell hat mit gerade einmal 18 Jahren seinen Rucksack gepackt und ist losgezogen. Los, auf ganz unkonventionellen Wegen. Fast zwei Jahre reiste er per Anhalter nach Südamerika und quer durch Südamerika. Es sollte eine Reise der Begegnungen werden. Begegnungen mit wundervollen Menschen, wunderschöner Natur und, so Joshi, mit einem wundersamen Gott.

Die zahlreichen Gäste ließen sich von Joshis Lebensenergie anstecken und tauchten in einen multimedialen Abend voller Live erzählter Geschichten, professioneller Fotografien, Videos und vorgelesenen Abschnitten aus seinem Buch „Volles Glück voraus!“ Mehr Infos unter https://www.joshinichell.de/vortrag/

Joshi beim Signieren seines Buchs

Unter freiem Himmel und bei kühlen Temperaturen und nachts – das war für sich schon ein Abenteuer. Aber dann noch Joshi zu erleben, das war grandios. Danke Joshi!