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Wer stört?

Beim ersten Hahnenschrei ist oft die Nacht erstmal vorbei. Doch lasse man sich nicht täuschen, auch bei anderen Geräuschen unterbricht, wenn man so „liecht“ im Nu die Schlafensruh. Schnarcht der Lebensgefährte, ist oft sein Leben gefährdet. Auch Fröschequaken ist kaum zu ertragen, auch Gänsen geht es bei Geschrei oft an den Hals, ähm Kragen. 
 
Doch haben wiederum wenige Widerwillen, beim Gesang der Grillen, auch weniger möcht` man die Weinhähnchen killen.
Diese Langfühlerschrecken sind schwer zu entdecken. Sie singen von spät bis früh, zart aber laut „Drüü Drüü!“. Die Flügel nutzen sie als Trichter für’n Schall und drehen die Insekten sich, scheint der Hall von woanders her zu kommen! Haben Sie sie schon vernommen?
 
Dank an Gudrun für das ungewöhnliche Bild!