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Zwei Aktionen, die sich lohnen!

Den Zilpzalp ließ sich nicht beirren. Er rief beharrlich seinen eigenen Namen. Dabei war es eigentlich etwas vorbei mit der Ruhe im Naturschaugarten. Eine Führung für die Regiogruppe Rhein-Main vom Naturgarten e.V. ließ kein Pflänzchen unbeachtet. Die Führung machte Julia Hellwig, eine sehr erfahrene Naturgartenplanerin, sie berät zudem und gibt auch VHS-Kurse.

Gleichzeitig dürften sich Zilpzalp und andere Besucher des Naturschaugartens gefragt haben, was da noch passierte. Ich verrate es: Der Arbeitskreis Naturnahes Grün hatte einen „Arbeitseinsatz“ in ihrem „NaSchau!“, dem NaturSchaugarten.  Da wurde ordentlich und lange gefrühstückt, danach ging es gestärkt daran, nötige Arbeiten „gewuppt“ zu bekommen. Klappte dank köstlicher Nahrungsaufnahme ja auch. Ein schöner Tag für alle Beteiligten.

Pflegeeinsatz 17.05.2025

 

„Tisch im Garten“ 2. Mai 2025, 15-17:30 Uhr

Auch diese Jahr bieten wir wieder den „Tisch im Garten“ an. Das klingt gemütlich und ist es auch: Im Garten bei Tee und Kaffee sitzen, genießen, sich unterhalten. Ein bisschen spüren und begreifen, was Natur uns bietet, vielleicht zusammen die eine oder andere heimische Pflanze in Schaugarten bewundern, sich was erzählen lassen von unserem Projekt. Ja das kann schön werden. Lernen Sie uns und den Schaugarten kennen. Uns und diesen kleinen Park mit 100 Prozent Straßenbahnanschluss, Haltestelle Lindenmühle/Naturschaugarten. 

Wieder Tisch im Garten !

Auch diese Jahr bieten wir wieder den „Tisch im Garten“ an. Das klingt gemütlich und ist es auch: Im Garten bei Tee und Kaffee sitzen, genießen, sich unterhalten. Ein bisschen spüren und begreifen, was Natur uns bietet, vielleicht zusammen die eine oder andere heimische Pflanze in Schaugarten bewundern, sich was erzählen lassen von unserem Projekt. Ja das kann schön werden. Lernen Sie uns und den Schaugarten kennen. Uns und diesen kleinen Park mit 100 Prozent Straßenbahnanschluss, Haltestelle Lindenmühle/Naturschaugarten. 

Treff: Jeden 1. Freitag im Monat, 15 – 17:30 Uhr! Bitte vorher ein Blick auf www.mainz-naturnah.de (falls der Termin doch einmal ausfallen muss wg. Wetter oder anderen Gründen).

Bis dann mal!

Klein, aber ohoh!

Diese Makroaufnahme eines Springschwanzes verdanke ich Jack Simon. Herrlich! Die meisten Springschwanzarten sind zwischen 1 und 5 mm lang. Besser gesagt: kurz. Dieser hier läuft auf dem Wasser – ein Überlebenskünstler. Er könnte 14 Tage auf dem Meer treibend überleben. So kann man sich vorstellen, warum geschätzt 50 000 dieser Arten weltweit verbreitet sind.

Eigentlich leben sie am liebsten in leicht feuchten Böden und ernähren sich von zerfallenden organischen Substanzen. So tragen sie zur Humusbildung bei. Andere Arten der Spezies bevorzugen Pollen, Algen oder Pilze.

Noch schnell ein paar famose Details: Es gibt Fossilien dieser Tiere von vor 400 Mio. Jahren. — Eine Art kann 4 Jahre eingefroren bei – 20 Grad überleben. — Bei Gefahr retten sich viele Arten mit einem katapultartigem Saldo.

Na, da zeigt sich wieder einmal, dass sich wahre Größe nicht in cm (bzw. in mm) ausdrücken lässt!

Unser Wunsch für Sie und die Natur!

„Viele kleine Leute, an vielen kleinen Orten, die viele kleine Dinge tun, können das Gesicht dieser Welt verändern.“

(Afrikanisches Sprichwort)

 

Mainz denkt global – seit über 20 Jahren engagieren sich in Mainz Vereine, Gruppen und Initiativen für eine nachhaltige Lebensweise.  

Falls Sie noch einen Vorsatz für das Neue Jahr brauchen: Es gibt so viele wichtige Tätigkeitsfelder, in denen man sich mit Freude und Sinn einbringen kann. Vielleicht ja gar in unserem Projekt!?