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Naturschaugärtner besucht Naturschaugärtner

Überraschung! Am 3.6.22 besuchte uns Nico Böttcher (Mitte). Er erzählte uns von seinem Projekt und das von zwei Freunden: Ein Naturschaugarten in Breithardt, nur 43 km von unserem Naturschaugarten.
 
Das hat uns neugierig gemacht, ließ Erinnerungen an die Anfangszeit unseres Schaugartens aufkommen. Das wollen wir sehen, da fahren wir hin. Und berichten natürlich ausführlich!

Tisch im Garten 3.6.22 von 15-17:30

Sie sind am Naturschaugarten interessiert? Haben Interesse an der Vielfalt heimischer Pflanzen? Dann kommen Sie doch vorbei am 3.6.2022. wie jeden 1. Freitag im Monat sind wir von 15 – 17:30 Uhr für Sie da!

Sie finden einen Ansprechpartner unseres Arbeitskreises im Naturschaugarten. Vielleicht sitzt der an einem Tisch und genießt den Schaugarten, vielleicht ist er irgendetwas am Werkeln. Wir sind uns sicher, Sie entdecken ihn. Sie oder er steht Ihnen für Fragen zur Verfügung.  Trinken Sie mit uns einen Tee oder Kaffee und lassen Sie es sich gut gehen. Lieben Gruß!

Unser Stand am RLP-Tag

Ganz Mainz steht Kopf, wo soll man welchen Stand finden? Überall in der Stand verteilt sind Zelte von verschiedensten Organisationen aufgebaut.

Uns finden Sie auf jeden Fall. Im Schatten des Doms, in der Nähe der Nagelsäule auf dem Liebfrauenplatz.

Was erwartet Sie bei uns: Nicht nur unser Arbeitskreis, auch ein Naturgartenplaner, zwei Aktive von der Regionalgruppe Rhein-Nahe des Naturgarten e.V., Anschauungsmaterial und ein Gewinnspiel. Schauen Sie doch mal vorbei!

1. April: Tisch im Garten

Ok, zugegeben. Das Bild ist ein Aprilscherz. Ab auch wiederum nicht ganz. Soviel Schnee war nicht, aber doch etwas Schneetreiben. Eigentlich sollte heute unser Tisch im Garten stattfinden, mit heißem Tee und Kaffee, stattdessen gab es zusätzlich für die wenigen Anwesenden kalte Hände und Füße. Aber wir sind ja nicht aus Zucker! 

Zum nächsten Tisch im Garten am 6. Mai (15 – 17:30) sieht es bestimmt so aus:

Tisch im Garten

Ein Rätsel

Manches Geheimnis erschließt sich mir erst spät. Das Bild stammt von 2016. Erst Jahre danach verstehe ich, was das war: die Nester des Eichen-Zangenbocks. In geschädigten oder gefällten Eichen hatten sich unter der Rinde dessen Larven kurz vor der Verpuppung aus grob genagten Spänen eine „Puppenwiege“, so nennt sich das, gebaut und sich dort zu fertigen Käfern verpuppt. Und dann das erste Mal Tageslicht gesehen. Danach aber ist das Leben der Käfer nur kurz: noch etwas Blüten und Pollen verzehren, fortpflanzen, Eier in Holzritzen ablegen und sterben. Wenn ich das nächste Mal so etwas entdecke, weiß ich um das ganze Glück und Drama des Zangenbocks.