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Well well!

Oh well, it’s Beinwell! Naja, schlechtes Englisch! Das „…well“ kommt von wallen, ein Wort, das man kaum kennt. Haare wallen, Pilger machen Wallfahrten, aber mit Hilfe von Beinwell „wallen“ Wunden zu, und Knochenbrüche würden dank des hohen Allantoin-Gehalts heilen.

Das stimmt im sehr beschränktem Umfang, allerdings leidet die Leber durch giftige Alkaloide. Dieses Problem konnte man beim Futter-Beinwell durch Züchtung reduzieren. Wie das bei uns bei den weiteren 7 Beinwellarten ist, das weiß ich nicht.

Ich freue mich allerdings sehr über die unterschiedliche Farben verschiedener Arten. Und viele Insekten freuen sich am Nektar und den Pollen. Der Futter-Beinwell in meinem Garten hält sich wacker das dritte Jahr. Bestenfalls begleitet mich die Heilpflanze noch weitere 17 Jahre. Eine schöne Konstante in meinem Garten!