Der diesjährige „Tag der Umwelt“ hat das Motto „Insekten schützen – Vielfalt bewahren!“
Ein Rückgang der Zahl von Insekten ist besonders problematisch , da Insekten vielen anderen Wildtieren als Nahrung dienen. Zahlreiche Arten (Vögel, Amphibien, Fledermäuse) sind auf Insekten angewiesen, sodass deren Rückgang auch viele andere Arten in ihrem Bestand gefährdet. Zudem bestäuben Insekten für viele Pflanzen, darunter sehr viele Nutzpflanzen. Insekten sind unter anderem auch als Destruenten von großer ökologischer Bedeutung.
Das Bild gibt Ihnen Rätsel auf? Pure Absicht! Rechts sehen Sie einen herrlichen Haselnuss-Strauch im Naturschaugarten, aber links, was ist das? Ein verkleideter Mainzer Narr? Weit daneben, es ist eine Palme. Was ein Aufwand: Damit das Ding nur keinen Schnupfen oder Husten bekommt hat man es eingehüllt. Es ist somit am Hilton in Mainz ein richtiger „Hingucker“. Wie schön doch Palmen bei uns im Winter sind! Allerdings, speziell zum Tag des Artenschutzes muss man sagen: Thema verfehlt. Denn bei einem rasanten Artenschwund (jede 3. Wildpflanze ist in Dtl. vom Aussterben bedroht) sollt man doch vielleicht lieber eine wunderschöne Eberesche pflanzen, die kann auf Winterkleidung verzichten. Und es wäre was getan gegen den Artenschwund.