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Interview mit Biene
Ich: „Sie sonnen sich gerade. Frau Mauerbiene, haben Sie zuviel Zeit!“
Biene: „Typisch Mensch! Wieder mal keine Ahnung! Ich relaxe nicht, ich bin fix und fertig. Hab` mich gerade aus meinem Nest freigebuddelt. Uff, was ‘ne Arbeit!”
Ich: „Und jetzt ‘ne Pause? “
Biene: „Schön wär’s! Ihr Menschen lebt rund 80 Jahre, ich nur 4 – 8 Wochen, drum ist ein ganz anderes Zeitmanagement angesagt.”
Ich: „Da will ich mal nicht länger stören!“
Biene: „Ja, ich schwirr’ mal ab, muss noch zum Befruchten! Nix als Arbeit den ganzen Tag!“
Ich: „Befruchten ist Arbeit?“ Aber die Biene ist schon weg.
Das Leberblümchen
Nur mit Maske?
Was wächst da?
Ein edler Name: Königskerze. Muss man sich erst mal verdienen. Die Pflanze wurde oft, mit Pech und Harz bestrichen, als Fackel verwendet. Und hat vielleicht Königen als Kerze gedient.
Ich finde besonders die Schwarze Königskerze wunderschön. Welch eine Blüte! Apropos blühen: Es blühte einem Verstorbenen das Fegefeuer, wenn eine Königskerze auf dem Grab wuchs. Sagt eine Volksmär.
Die Samen sind giftig. Und wenn man die Fischen gibt, dann sind die betäubt und lassen sich leichter fangen. Meinte zumindest Aristoteles. Viele Mythen gibt es zur Pflanze. Noch eins: Wer sie ausreißt, wird vom Blitz erschlagen, heißt’s in Bayern. Jo mai, selba Schuid!