Da passt der Name ganz gut: Achateule. Der Nachtfalter erinnert durch seine Zeichnung an bunte, streifenförmigen Ablagerungen von Achaten.
Der Wanderfalter hat als Raupe im Kokon bei uns überwintert, im Frühsommer kommen aber noch weitere Falter über die Alpen zu uns. Deren Nachwuchs, die Raupen, kommen gut zurecht, da sie alles mögliche fressen. Als Schädling treten die aber nirgends überaus häufig auf.
Die zweite Generation fliegt oft wieder in den Süden, über die Alpen nach wer weiß wo. Für die gibt es ja kein Nachtflugverbot. Das weiß auch die Bulldoggfledermaus zu schätzen, denn die jagt in den südlichen Alpen und hat den Falter zum Fressen gern.
Elke K. hat diesen Schmetterling in ihren Garten entdeckt und fotografiert. Danke!