Arbeitskreis Naturnahes Grün
Mitglied in der Lokalen AGENDA Mainz
- Naturschaugarten Lindenmühle in Mainz
- Ein Artenschutzprojekt
- von Bürgern für Bürger
Was freu ich mich drauf, denn bin ich wieder wohlauf, wenn die Sonne mehr scheint und es nicht mehr kalt aus schweren Wolken weint. Wenn`s sprießt, grünt und blüht, wenn man wieder vor Freude sprüht. Wenn Bienensummen die Luft erfüllt, wenn die Natur ihre Vielfalt enthüllt.
Ok, sie haben es erraten. Ich habe den Schlechtwetter-Blues. Gehört ja auch zum Leben dazu. Und lässt halt schönere Zeiten noch schöner erscheinen. Was gut gegen den Blues helfen soll: Schöne Pläne schmieden!
Der Arbeitskreis Naturnahes Grün hat schon mal angefangen mit dem „Schmieden“! Was dabei herausgekommen ist, das findet man auf der Termineseite. Viele „Tisch im Garten“-Termine, bei denen man den Schaugarten genießen kann, da gibt es meist Tee oder Kaffee und Tipps gratis! Es gibt aber auch „Aktivtage im NaSchau“, an denen man aktiv mitwirken kann, außerdem noch interessante Volkshochschulkurse, natürlich nicht in Klassenräumen, sondern im Naturschaugarten! Klasse! Nicht in einer Klasse! Bestimmt ist ein Termin dabei, der Ihnen gefallen wird.
Wir „schmieden“ natürlich weiter! Neue Termine werden folgen, vielleicht mal wieder Open-air-Kino, … !
Soll es neben seltenen heimischen Wildpflanzen auch die seltenen Wichtel im NaSchau geben? Oder handelt es sich bei dem Bild um eine „Fake News“? Wichtel sollen ja Gehilfen des Weihnachtsmannes sein. Wer das in Frage stellt, ist vielleicht ein Bösewicht!
Wir würden uns freuen, wenn Sie uns ähnliche Beobachtungen mit einem Bild beweisen. Auch winterliche Fotos vom NaSchau wären uns ein tolles Weihnachtsgeschenk.
Nein, wirklich nicht! Solche Nistkästen haben wir nicht im Naturschaugarten. Unsere sind nicht so verspielt. Aber ein Gedichtchen sind sie schon wert:
Mancher Vogel hat es schwer und wohnt auch oft sehr prekär. Oder ist gar schonungslos wohnungslos und findet mit seiner Zunft einfach keine Unterkunft. Da hilft der Mensch manchmal und zimmert denen Zimmer, doch gelingt’s nicht immer oder es ist zu abstrakt und übertrieben, da ist manch Vogel lieber wohnungslos geblieben. Denn will man dann an allen Tagen unverblühmten Spott ertragen, den and’re Vögel zwitschern, flöten, man sei in großen Nöten, würd‘ man hier einzieh’n, das müsse man sich mal reinzieh’n, die Wohnungen seien doch verhunzt, das sei auch keine Kunst, sondern nur bloß geschmacklos. Wer so wohne und sich so benimmt, der habe eine Vogel bestimmt! Man erkennt unschwer: So zu wohnen ist auch prekär!